Der Religionskurs der Klasse 9c/d besuchte zusammen mit der Katechetin Gudrun Klene-Siebels im Oberlandesgericht Oldenburg die Wanderausstellung über die Bewegung „Weiße Rose“. Die Ausstellung zeigte, wie die „Weiße Rose“ gegen die Diktatur des Nationalsozialismus kämpfte. Widerstandskämpfer wie Sophie und Hans Scholl stehen für Zivilcourage, Ungerechtigkeitsbewusstsein und Gradlinigkeit.
Hier einige Impressionen von den SchülerInnen zur Wanderausstellung:
„Ein Satz, der mir in Erinnerung geblieben ist, ist von Willi Graf kurz bevor er verurteilt und ermordert wurde: Es lebe die Freiheit“.
„Es hat Spaß gemacht, allein oder in kleinen Gruppen mit Aufgabenzetteln über die Flure zu laufen und die Informationen zu suchen. Alles war anschaulich gestaltet und enthielt genug Informationen, um sich ein Bild über die Zeit zu machen.“
„In der Ausstellung wurde das aufregende und meist komplizierte und schwere Leben eines Widerstandskämpfers sehr verständlich dargelegt.“
Neben der Führung durch die Wanderausstellung war es für die Schülerinnen auch interessant, einen Einblick in die Arbeit im Oberlandgericht zu bekommen.
„Eine weitere Sache, die mir sehr gut gefallen hat, war, dass wir den Job des Richters, Herrn Holtmeyer, kennengelernt haben. Das Interview über seinen Beruf, Werdegang, seine Zensuren war vielfältig – und dass wir in den leeren Gerichtssaal gehen und uns so setzen durften, als wären wir vor Gericht, war spannend und auch lustig. Wir durften „probesitzen“.
„Der Richter gab uns ein ausführliches Feedback zu seinem Beruf mit allen Vor- und Nachteilen.“
„Die Mitarbeiter des OLG waren alle sehr sympathisch und nahmen sich Zeit, alle unsere Fragen zu beantworten und uns alles gut zu erklären.“
„Die Wanderausstellung ist eine gute Erfahrung zum Lernen. Alles in allem war der Ausflug eine willkommene Abwechslung – ein außergewöhnliches, interessantes und schönes Erlebnis.“