Studierende am Institut für Geschichte der Universität Oldenburg haben im Themenplanunterricht das digitale Spiel „Anno 1800” vorgestellt und sich gemeinsam mit den Schüler:innen mit den Chancen und Grenzen von Games im Unterricht auseinandergesetzt.

So passen Schule und Spielekonsolen zusammen

Studentinnen und Studenten der Uni Oldenburg haben sich mit digitalen Spielen und ihre Chancen für den Schulunterricht auseinandergesetzt.

Wie können digitale Spiele und Spielekonsolen in den Schulunterricht eingebaut werden? Mit dieser Frage haben sich Studenten der Uni Oldenburg beschäftigt und stellen nun Ergebnisse vor.

Digitale Zeitreisen im Geschichtsunterricht? Studierende am Institut für Geschichte der Universität Oldenburg haben sich in diesem Sommersemester mit der Analyse digitaler Spiele und den Chancen und Grenzen ihres Einsatzes in Schulunterricht und Uni-Lehre befasst.

Die Lehrveranstaltung fand in Kooperation mit mehreren Schulen statt, darunter der IGS Flötenteich in Oldenburg. Im Mittelpunkt standen Spiele im Kontext der Amerikanischen Revolution, der Reformation oder des Kolonialismus.

Drei Studentinnen haben gemeinsam mit Schüler:innen der 8b das Spiel „Anno 1800” angespielt und das Spielsetting mit ihren Ergebnissen aus dem Themenplan zum Industriellen Revolution verglichen. Anschließend ging es in einer hitzigen Diskussion um die Frage, ob der Schulunterricht von mehr Spielen profitieren würde.

Eine der Studierenden, Mirja Meyer, ist mit diesem Seminar zu ihren Wurzeln zurückgekehrt – sie selbst hat im Jahr 2016 an der IGS ihr Abitur abgelegt.